Die Stadt Nikkō liegt ca. 140 Kilometer nördlich von Tokio in den Bergen der Präfektur Tochigi. Von uns aus (Tatebayashi – Gunma) waren es anderthalb Stunde mit dem Auto bis zum Tempel und Shrine.
Der älteste Tempel ist der Rinnō-ji-Tempel aus dem Jahr 766.
Wir waren unter der Woche in Nikko. Das könnte ein Fehler gewesen sein, da jede Menge Schulklassen unterwegs gewesen sind um die Tempel zu besichtigen. Bedeutet an jeder Ecke schreit irgend ein Lehrer seinen Schülern hinter her.
Am Wochenende haben wir die Tempel von Nikko noch nie besucht und können daher nicht sagen, ob es dann besser ist mit den Meschenmassen.
Die Tempel liegen alle gut zu Fuß zu erreichen in einem Wald verteilt. Für jeden der Tempel ist ein Eintritt fällig, daher sollte mal sich überlegen was man sehen möchte, sonst kann es schnell recht teuer werden.
Wir hatten uns dazu entschieden, die berühmten 3 Affen von Nikko zu besichtigen. Sie werden ja schließlich alle paar Tage in irgendwelchen Textnachrichten verwendet als Emoji.
An einem der Gebäude (der Stall der heiligen Pferde) des Nikkō Tōshōgū – befindet sich Fassadenschnitzerei das Wahrzeichen Nikkōs, die drei Affen, die nichts Böses sehen, hören und sagen.
Sehr zu empfehlen ist der Herbst als Reisezeit. Die Farben der Wälder sind einfach klasse.
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